Fadenheftung mit Bütten- oder handgeschöpftem Papier auf Lederbändern, mit sichtbarer dekorativer Naht und handgestochenen Kapitalbände. Einband mit buntem handgeschöpften Papier und unterschiedlicher Behandlung, die besondere Effekte hervorbringt. (Dies ist kein Aufbaukurs, sondern nur eine andere Version!)
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Ganzleder Einband
Fadenbindung mit handgeschöpftem- oder Bütten Papier. Einband in Leder mit selbstangefertigte Kapitalbändern. Gestaltungs möglichkeiten durch Farbprägung, Lederintarsien und Verschluss. Keine Vorkenntnisse nötig.
Selbst gestaltetes Buch
In diesem Workshop wird, statt einem schönen aber leeren Buches, ein Buch mit fertigen Inhalt hergestellt. Dies kann durch zeichnen, malen, drucken, Fotografie, digital Druck, kollagen, usw auf handgeschöpften Papier gestaltet. Die Seiten werden dann Faden geheftet und versehen mit einem fester Einband mit eigenem Design. Schwerpunkt ist die spontane ausüben und ausdrucken von dem eigenen Kreativität und die zusammenbringen von verschiedenen Fähigkeiten am einen besonderen ‚Objekt‘. Jede kann sich selbe in voraus ein Gestaltungstheme ausdenken oder am Wochenende werden gemeinsame Vorschläge präsentiert.
Halbrund Buch
Experimental Buch 1
Fadenheftung mit Bütten- oder handgeschöpftem Papier auf Lederbändern, mit sichtbarer dekorativer Naht. Einband mit buntem handgeschöpften Papier und unterschiedlicher Behandlung, die besondere Effekte hervorbringt.
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Buchbindelehrer an Waldorfschulen
Der vertikale Rahmenlehrplan der Waldorfpädagogik beinhaltet unter dem Aspekt der Werkerziehung an den Waldorfschulen, insbesondere verschiedenste Handarbeits- und Handwerkstechniken. Im 11. Schuljahr: gehören Kartonagearbeiten und Buchbinden dazu. So unterrichte ich regelmäßig Schüler in zwei Waldorfschulen. Am 23. und 24.4.2005 war ich jedoch auch von dem Elternbuchbindekreis der Waldorfschule Witten zu einem Buchbindeseminar eingeladen.
Hier ein Auschnitt aus dem Bericht der Schulzeitung zu meinem Seminar:
„Herr Green betonte bei seiner Einführung, dass sich alte Handwerkskunst mit moderner Computerarbeit gut kombinieren lasse. Er zeigte uns Bücher, bei denen die Seiten beschriftet und bebildert, am PC erstellt, mit einem Einband aus Leder und handgeschöpftem Papier gebunden waren.
Doch unsere Aufgabe war, ein Buch mit leeren Seiten zu erstellen. Nach Einführung und Auswahl der verschiedene Papiersorten und farblicher Bestimmung, begannen wir mit der handwerklichen Arbeit. Schritt für Schritt leitete uns Herr Green durch seine Art der handwerklichen Ausführung; er betonte dabei, wie wichtig ihm die gleichberechtigte Beteiligung beider Hände beim handwerklichen Tun sei. Es entstand eine konzentrierte und auch heitere Arbeitsatmosphäre, genährt vom englischen Humor Herrn Greens, den man – so seine Worte – als Nichtbrite nicht erlernen könne.“